Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wenn du keinen Verlag hast, bist du natürlich auch alleine für die Vermarktung deines Buches zuständig. Dabei ist die große Herausforderung: Wie wird mein Buch über meinen Freundeskreis hinaus bekannt.
Dazu gibt es einen bunten Strauß von Möglichkeiten, sprich: verschiedene Marketingkanäle. Wir setzen dabei zunächst auf das Internet, Social Media, Artikel in der regionalen Zeitung und eine Lesung (aber erst nach Corona). Vor allem haben wir eine Geschichte um unseren Roman entwickelt. Dazu schreiben wir noch in einem extra Blog-Beitrag.
Zunächst mal unser vorgehen zu den ausgewählten Marketingkanälen:
Internetseite: Wer nicht nur auf Facebook und Co. agieren will, kommt um eine eigene Internetseite nicht umhin. Wer ein bisschen Spaß daran hat, kann die sich sehr einfach selbst erstellen. Wir haben sie über WordPress erstellt. Dazu gibt es einige Tutorials auf YouTube. Wir schauten uns eines von Tim Wessels von webseitenmachen.de an. Das war super, vielen Dank an Tim! Außerdem hat mir Mirjam Schrepler ein paar tolle Tipps gegeben (Kontakt über www.fuzo-marketing.de). Vielen Dank auch an Mirjam!
Bevor ihr damit aber loslegt, müsst ihr noch eure Domain, also die Internetadresse, registrieren lassen. Auf Vorschlag von Mirjam machten wir das bei www.all.inkl.com. Da haben wir den Privatplus Tarif für 7,95 € pro Monat gewählt, weil darin schon ein SSL-Zertifikat enthalten war. Es gibt aber natürlich eine ganze Reihe von weiteren Anbietern.
Social Media: Hier sind wir vor allem auf Facebook und Instagram unterwegs, wollen aber auch die persönlichen Profile auf Xing und LinkedIn nutzen. Versucht dabei schon frühzeitig eine Community aufzubauen, die an eurem Buch oder dem Thema eures Buches interessiert sind.
Artikel in der regionalen Tageszeitung: Fragt einfach mal in der Redaktion an, normalerweise sind die Redakteure immer dankbar über interessante Artikel von Menschen aus dem Verbreitungsgebiet der Zeitung.
Lesung: Eine Lesung schafft natürlich eine wunderbare Plattform, um euer Buch zu präsentieren. Bei Michaels Buch „Regakaman – Geboren in Kurdistan“ kamen zur ersten Lesung 130 Gäste ins Talhof Café in Heidenheim. Wenn ihr es nicht selbst organisieren wollt, fragt mal in der Stadtbücherei oder in Buchhandlungen nach, ob die gerne eine Lesung mit euch durchführen wollen.
Welche Vermarktungserfahrungen habt ihr gemacht? Schreibt uns gerne, auch wenn ihr Fragen zu unserem Vorgehen habt!